E-Book / Leseprobe:
Einleitung:
Guten Tag!
Schön, dass Du Dich für dieses E-Book entschieden hast. Du wirst es nicht bereuen, versprochen!
Was der Titel ja schon zum Ausdruck bringt - und deshalb hast Du es ja gekauft - geht es hierbei ausschließlich um
Knieprobleme in allen Variationen. Jetzt wirst Du denken, das ist aber ein vielfaltiges Thema. Ganz recht!
Tja, das mit dem guten Tag ist so eine Sache. Was - wenn Du schon am frühen Morgen nach dem Aufstehen mit
Knieproblemen zu kämpfen hast. Dann ist es wohl zunächst nichts mit dem guten Tag. Natürlich können die Ursachen dafür
sehr vielfältig sein - Verletzungen oder Erkrankungen können im Alltag stark oder sehr stark beinträchtigen. Nun wollen wir
hoffen, dass Du nicht zu den Betroffenen gehörst.
In diesem E-Book will ich auf Menschen eingehen, deren Knieprobleme hauptsächlich bei Belastungen auftreten und im Besonderen natürlich auch bei
Ausübung ihrer sportlichen Betätigung, wie z.B beim Bergwandern.
Ich denke, dass Du sicherlich Lösungsansätze auch für Deine Knieprobleme finden wirst. Also nun viel Spass!
Kapitel 1
Wandern, Bergwandern und Gesundheit im allgemeinen. Was versteht man darunter im Detail?
Zunächst einmal gilt es festzustellen, dass Wandern oder Bergwandern generell einen sehr positven Effekt auf den gesamten Bewegungsapperat hat.
Insbesondere stärkt es Beine und Füße und trainiert Gelenke, Sehnen, Bänder sowie insgesamt die Haltemuskulatur des Körpers. Leider ist es nun so,
dass meist nur sehr sporadisch gewandert wird. Man kennt das ja aus eigener Erfahrung - heute nehme ich es mir wirklich vor - und plötzlich kommt
Unerwartetes dazwischen. Na ja, ist ja nicht so schlimm, dann verschiebe ich es eben auf morgen/nächstes Wochenende, usw... Womit wir beim inneren
Schweinehund angelangt wären, den es zu überwinden gilt. Um nun wirklich einen nennenswerten Erfolg zu verspüren und um einen echten Nutzen für
Deine Gesundheit zu erzielen, sind mindestens zwei Einheiten pro Woche a` 30 bis 45 Minuten angeraten.
Aber das ist noch lange nicht alles!
Was macht nun eigentlich Wandern oder speziell Bergwandern mit unserer Psyche?
Es gibt viele Studien darüber wie sich unsere Psyche z.B bei einer Bergwanderung verändert (einfach Googeln). Warum ist das nun so? Es ist auf die
Sinneseindrücke aus der Dich umgebenden Natur zurück zu führen - das Grün der Wiesen mit üppig blühenden Blumen, der Duft unterschiedlicher
Kräuter, der imposante Anblick der Berge und nicht zuletzt die Weitblicke. All das, einhergehend mit der bereits angesprochenen Bewegung, lässt eine
positve Stimmung in deinen Körper einkehren und hebt somit auch Deine psychische Gesamtverfassung. Aufgrund der Tatsache, dass Tageslicht auch
das Glückshormon Serotonin ausschüttet wird davon ausgegangen, dass auch Stress in hohem Maße abgebaut wird.
Die Natur als Medizin gegen Stress. Die tägliche Hektik, steigende Anforderungen im Berufsleben, die privaten Verpflichtungen - Termine über Termine.
Manchmal wird einfach alles zu viel. Immer mehr Menschen suchen Zuflucht in der Natur, wobei es viele tendenziell in die Berge zieht. Einfach rauf
gehen, um innerlich wieder runter zu kommen.
Mittlerweile beschäftigt man sich auch mit Untersuchungen, welche bei Depressionen die positive Wirkung des Wanderns oder Bergwanderns
hervorrufen könnte. Vorstellbar ist, dass die Gesamtkonstellation Bewegung, frische Luft und Sinneseindrücke durchaus eine Prävention bei solchen
Leiden einnehmen könnte.
Gibt es eigentlich auch Nachteile beim Wandern oder Bergwandern?
Der vollständigkeithalber möchte ich natürlich auch dazu Stellung nehmen.
Meine Erkenntnis lautet:
Eigentlich nicht! Aber was heißt eigentlich?
Trotzdem ich zu diesem Thema viel in Google gesucht habe, konnte ich keine wirklich triftigen Gründe finden, die man als direkte Nachteile bezeichnen
könnte. Meine persönliche Erkenntnis lautet, dass dies einzig und alleine der bereits erwähnte innere Schweinehund ist.
Natürlich bin ich auch auf einige Argumente gegen das Wandern oder Bergwandern gestoßen, aber die waren eher marginal und an den Haaren
herbeigezogen.
Nachfolgend einige dieser Argumentationen, aber entscheide selbst:
die Klamotten gefallen mir nicht
und dann die schweren Schuhe
noch dazu der schwere Rucksack
Gehen mit Wanderstöcken schaut auch komisch aus
bergauf gehen ist mir zu anstrengend
und bergab kriege ich immer Knieprobleme
außerdem bin ich überhaupt kein Frühaufsteher
diese Liste könnte man noch beliebig fortsetzen
Wenn man bei Menschen mit derartigen Argumenten mal in die Tiefe geht, stellt man fest, dass viele - obwohl noch kein fortgeschrittenes Alter erreicht
ist - schon über diverse Zipperlein klagen. Worauf das wohl zurück zu führen ist?
Aber jeder ist seines Glückes Schmied!